Ein Bericht von Emely Kähler (10b)
In der Zeit vom 15.01.204 bis zum 26.01.2024 haben die Schüler unserer zehnten Klasse ihr Betriebspraktikum absolviert, welches an allgemeinbildenden Schulen Pflicht ist. An unserer Schule wird das Betriebspraktikum im letzten Jahr der Mittelstufe (aktuell die zehnte Klasse) durchgeführt.
Dieses Praktikum soll dazu dienen Einblicke in die Arbeitswelt zu erlangen und mehr über den Berufsalltag zu erfahren. Wie man am Namen des Betriebspraktikums schon hören kann, wird es bei einem Betrieb gemacht. Ein Betrieb ist eine Einrichtung, in der Wirtschaftsgüter produziert werden oder eine Dienstleistung angeboten wird. Es gibt also viele Möglichkeiten, wo man sein Betriebspraktikum machen kann.
Ein paar Bereiche, die sich Schüler angeschaut haben sind folgende:
Lasse Behm (10c) hat sein Praktikum im SH-Landestheater und Sinfonieorchester gemacht. Er durfte Theaterstücke angucken, bei dessen Vorbereitung helfen und sich um die Beleuchtung während einer Aufführung kümmern. Insgesamt hat ihm das Betriebspraktikum dort gut gefallen.
Celine Schlegel (10b) entschied sich dafür ihr Praktikum bei der Polizei zu machen. Sie durfte auf Streife mitfahren, durfte in ein Ausbildungslager für zukünftige Polizisten und auch mit er KriPo zusammenarbeiten. Das Praktikum hat alle ihre Erwartungen gesprengt, leider ist dieser Beruf aber keine Möglichkeit für sie, da sie sich selbst nicht so vielen Gefahren aussetzen möchte.
Max Henningsen (10a) machte sein Praktikum an einer Grundschule in Kropp. Er durfte eine Unterrichtsstunde im Fach Sport leiten, Unterricht in den verschiedenen Klassenstufen begleiten und auch unterstützen. Auch ihm gefiel sein Praktikum, jedoch kann er sich eher vorstellen an einem Gymnasium zu unterrichten.
Emely Kähler (10b) hat ihr Praktikum im Krankenhaus im bereich der Pflege gemacht. Sie durfte bei allen Untersuchungen dabei sein, bei der Visite mitlaufen und Botengänge erledigen. Während dem Praktikum konnte sie feststellen, dass sie gerne mit Menschen und im medizinischen Bereich arbeiten wollen würde, allerdings nicht in der Pflege.
Natürlich gibt es auch viele andere Betriebe, die sich gut für ein Betriebspraktikum eignen. Bei der Wahl des Praktikumsplatzes sollte man sich immer überlegen, für welche Bereiche man sich interessiert und dann mithilfe dieser Erkenntnis einen Betrieb wählen.
Sollte man sich nicht zwischen zwei Betrieben entscheiden können oder in zwei verschiedene Bereiche eintauchen wollen, so kann man das zweiwöchige Betriebspraktikum auch aufteilen, sodass man die erste Woche in dem einen Betrieb macht und die zweite Woche dann bei dem anderen.
Nach dem Betriebspraktikum werden häufig Präsentationen gehalten. Der zehnte Jahrgang hat dieses Mal digitale Plakate gestaltet. Um Zukünftige Praktikantinnen und
Praktikanten zu inspirieren, hat die Redaktion eine Reihe an Beispielen zusammengestellt.
