
Von den drei verbliebenen Mannschaften im Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" Handball mussten sich auf Bezirksebene nur die U14 Jungen in/gegen Bad Schwartau unglücklich geschlagen geben und landeten auf dem 2. Platz. Da wäre mehr drin gewesen, so dass wir sehr zuversichtlich im nächsten Schuljahr einen erneuten Anlauf nehmen werden.
Auch wenn die Mädchen (U16, U18) durch Praktika, Krankheit und Sichtungslehrgängen personell nicht aus dem Vollen schöpfen konnten, lief es für sie erfolgreicher und sie setzten sich in ihren Bezirksfinals gegen die Schulen aus Bad Schwartau, Heikendorf und Kiel durch und qualifizierten sich somit für die Landesrunde.
Die U18 Mädchen legten Anfang März mit wieder nahezu komplettem Kader vor und waren gewillt zu zeigen, dass der Landeserfolg vor zwei Jahren keine Eintagsfliege war, was das Auftaktspiel gegen das mitfavorisierte Fördergymnasium aus Flensburg (7:7) belegte. Da beide Mannschaften ihre anderen beiden Spiele gegen die Schulen aus Elmshorn und Ahrensburg gewannen, musste der Landessieger im Entscheidungsspiel ermittelt werden. Leider mussten wir uns dort mit zwei Toren den Flensburgern geschlagen geben, so dass am Ende ein gewonnener 2. Platz im Landesfinale bleibt.
Gestern (19. März) bestritten dann unsere U16 Mädchen ihr Landesfinale in Flensburg und wollten mir etlicher Elternunterstützung das große Ziel Berlin erreichen. Für einige war es alterbedingt die letzte Chance und so galt der Fokus von Coach Henry erneut einer starken Abwehrleistung, die auch schon im Bezirksfinale die Basis des Erfolgs war. Diese funktionierte auch im ersten Spiel gegen Lübeck sehr gut, bescherte uns aber etliche Zeitstrafen, so dass wir uns letztlich in einem umkämpften Spiel mit einem Unentschieden zufrieden geben mussten. Im zweiten Spiel gegen Glückstadt waren die Rollen schnell verteilt und alle Spielerinnen kamen zu ihren Einsatzminuten und Toren - plus 6 für uns stand final auf der Anzeigetafel. Durch die überraschende Niederlage der Lübecker gegen Glückstadt war klar, dass uns ein Sieg im letzten Spiel gegen Flensburg für den Titel reicht. Die Anspannung/Aufregung war nun spürbar, aber zeigte sich nicht auf der Platte. Durch eine konzentrierte Angriffs-/Abwehrleistung und entsprechende Spielkontrolle konnte der Vorsprung über die Zeit gebracht werden, so dass die Freude über den Landesmeistertitel und die damit verbundene Teilnahme am Bundesfinale in Berlin im Mai keine Grenzen kannte!
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in Berlin!
Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal an alle Elterntaxis ohne die so manche Turnierteilnahme nicht möglich gewesen wäre!